Wir legen um 6.30 Uhr ab. Irgendwie haben wir beide schlecht geschlafen, warum auch immer. Wir hatten allerdings einen ziemlich lauten Nachbarn, der bis morgens um 2 Uhr laute Musik gemacht hat. Wir setzen gleich nach der Hafeneinfahrt das Großsegel, fahren aber unter Maschine bis zum Windpark. Dort machen wir den Motor aus und setzen die Genua. Eigentlich wollen wir nach Rødvig, aber der Wind passt nicht so gut. Also entscheiden wir uns für Klintholm. Und auch das war nicht die besten Entscheidung. Mal ging Segeln gut, dann wieder nicht, dann wieder Maschine, dann wieder Segel, dann auch noch Welle. Und so waren wir dann um 16.45 Uhr fest in Klintholm im Päckchen. Der Hafen war schon gut voll und wurde noch voller. Von den 55sm konnten wir tatsächlich nur 30sm segeln, der Rest lief unter Maschine. Aber die nächsten Tage sind die Winde wieder gegen uns, und so war das der beste Kompromiss. Wir grillen noch am Abend und verbringen den Rest des Abends gemütlich an Deck. Auch der Wind hat nachgelassen.





