In der Nacht gab es dann nochmal heftige Regenschauen und Böen. Aber heute morgen ist es erstmal trocken und noch Windstill. Aber zum Ablegen gegen 9.10 Uhr hat der Wind schon merklich zugenommen. Zum Ablegen dampfen wir leicht in die Achterspring ein. Das Großsegel setzen wir gleich im Hafenbecken und ab geht es Richtung Faaborg. Nur mit dem Groß machen wir 6-7 kn Speed. Und natürlich nimmt der Wind zu. Von Anfangs 4-5, dann 5-6 bis dann konstant 6bft. Beim Queren des Kleine Belts rüber zur Nordspitze von Æro nehmen wir etwas Genua dazu, um ruhiger durch die mittlerweile fetten Wellen zu kommen. Auf Höhe Avernako bergen wir die Segel bei 30 kn. Puh, das ist echt heftig und mehr als angesagt.
Unter Motor geht es in den Stadthafen von Faaborg. Der Anleger ist dann auch nicht wirklich perfekt gelaufen, aber irgendwann sind wir fest. Nachdem wir alles aufgeräumt haben und unser Einlaufbier genießen, läßt natürlich auch der Wind nach und die Sonne ist wieder da. So können wir einen gemütlich Nachmittag an Deck genießen. Morgen bleiben wir hier und dann wollen wir weiter Richtung Norden. Am Abend gibt es wieder eine Runde Rommè und später auch noch eine Krimi DVD.