Gestern haben wir dann Långedrag verlassen, um auf die Insel Fotö zu fahren, die uns ein Freund empfohlen hat. Am Morgen haben wir noch 5bft aus SW. Wir legen um 10 Uhr ab. Mit Segeln klappt es nicht, also Motoren wir die 7,5sm. Das macht auch nix. Wir werden aber von einer blöden Welle begleitet. Um 11.50 Uhr sind wir dann auch schon fest in Fotö am Längsseitssteg. Es ist wirklich ein kleiner, idyllischer Ort und die Häuser sind alle auf Stein gebaut. Wir machen einen Rundgang durch den kleinen Hafen. Auf der anderen Seite gibt es eine große Anzahl an Stellplätzen für Wohnmobile, die auch gut belegt sind. Und dann gibt es ein kleines Café, das um 13 Uhr öffnet und plötzlich war der Hafen mit Menschen bevölkert. Am späten Nachmittag, pünktlich zum Grillen, kam dann noch ein Regenschauer, der aber schnell vorbei war. Und so konnten wir uns das Essen schmecken lassen und haben einen langen Abend unter der Kuchenbude genossen.
Die Nacht war dann doch nicht so ruhig, wie wir gehofft haben. Der Wind hat plötzlich mit bis zu 7 bft geballert. Am Morgen hat dann der Wind nachgelassen. Nach dem Frühstück sind wir dann zur Hönö-Brücke spaziert und zurück über einige Steine. Die Brücke verbindet die beiden Inseln miteinander. Am Nachmittag kommen wir dann wieder in den Genuss diverser Regenschauer, aber zum Grillen ist es dann trocken. Heute ist der Hafen voller als gestern, aber jeder findet einen Platz und wir bekommen jemanden aufs Päckchen. Morgen wollen wir dann nach Göteborg Lilla Bommen, also den Stadthafen. Dort habe ich schon Liegeplätze reserviert.
