Heute morgen, Dienstag, ist es anfangs leicht neblig. Aber schnell kommt die Sonne und es wird echt dämpfig. Es geht kaum ein Windchen. Nach einem gemütlichen Frühstück ist es soweit. Jürgen pumpt das neue Schlauchi auf und will den Torqeedo testen. Gesagt, getan – schnell war das Ding im Wasser und Jürgen unterwegs. Der Torqeedo hat echt Power und Jürgen muss wohl noch üben, bis das Fahren flüssiger wird.
Mittags trudelt Ralf mit seine FIJITIME ein und wir wollen am Abend zusammen grillen. Heute Abend ist der Hafen rappelvoll geworden. Aber das ist ja nix neues für Lyö. Am Abend haben wir dann noch einen netten Schnack und kühle Getränke mit den Jungs vom Charterboot neben uns.
Der Mittwoch begrüßt uns mit viel Nebel und das Boot ist total naß. Aber auch heute kommt die Sonne raus und schnell ist alles trocken. Mittags leihen wir uns Fahrräder und drehen eine Runde auf der Insel. Hier ist noch Natur pur. Wir kommen auch an einem Steinhaufen vorbei, der an die Norddeutschen Hunnengräber erinnert. Hier heißt das GLOCKENSTEIN und ist aus dem 4. Jahrtausend vor Christus. Den Namen hat er bekommen, da er Glockenähnliche Töne abgibt, wenn man gegen ihn schlägt.
Nach der Radtour bauen wir die Kuchenbude auf. Der Wind hat gedreht und zugenommen auf NW 5-6 und es bläst ordentlich ins Cockpit. Der Hafen hat sich ziemlich geleert, aber durch den Wind gibt es hier und da doch ein Hafenkino, denn ab 17 Uhr haben wir dann 25 kn im Hafen.
Heute Abend gibt es leckere Fajitas mit Falafeln.
Morgen steht dann Damp auf dem Plan.