Nach der Nacht mit heftigen Böen ist für uns heute klar – wir wollen in einen Hafen. Heute gibt es schon 8.30 Uhr Frühstück. Anschließend wird besprochen, in welcher Reihenfolge die vielen Festmacher gelöst und der Ableger gefahren wird. Alles läuft prima und um 10.10 Uhr sind beide Boote on Tour. Der Himmel ist bedeckt und auch Regen gibt es immer wieder. Wir wollen in den Hafen von Vrangö. Als wir gegen 14.30 Uhr dort sind, müssen wir feststellen, dass wir dort keinen Platz finden. Ein netter Schwede zieht extra seine Fender rein, damit wir ja nicht längsseits gehen. Ein Schwede, der reinkommt, darf dann aber ran ?.
Also heißt es nach Alternativen suchen. Dani ruft in Kullavik an – kein Platz für uns. Ich probiere es in Vallda Sandö. Ja, kein Problem. Wir können an der Nordpier längsseits gehen. Also noch schnell die 6,5sm rüber und um 16 Uhr sind wir fest. Hier gefällt es uns viel besser als im ersten Hafen. Warum sind wir nicht gleich hier her??
Der Hafen hat gut 500 Plätze. Allerdings gibt es nur 1 Dusche, die ist aber gemütlich. Der nächste Ort ist gut 3,5 km entfernt. Am Hafen selbst gibt es allerdings nix, keine Brötchen, keinen Einkauf. Aber wir sind gut ausgerüstet.
Am Abend gibt es Lyonernudeln. Irgendwie sind alle danach satt und müde und wir gehen zeitig ins Bett.