Wir entscheiden uns, noch einen Tag hier zubleiben. Es regnet zwar nur ab und zu, aber der Wind ist ungünstig für uns. Er kommt aus SW. Morgen, am Sonntag, soll der Wind auf West drehen und da könnten wir vielleicht auch segeln. Also heißt es ausschlafen, gemütlich frühstücken und den Tag langsam angehen lassen. Gegen Mittag spazieren wir in die Stadt, schließlich kann man ein Eis oder einen Pölser immer essen. Wir haben unser Boot dann noch verlegt. Wir lagen dicht bei der Einfahrt und morgen hätten wir den Wind direkt auf die Seite. Also kurz abgelegt und zu den Längsseitsplätzen. Somit haben wir uns auch ein Anlegebier verdient. Der Nachmittag vergeht mit faulenzen, bis wir eine uns bekannte Stimme am Steg hören. Tatsächlich läuft unser Freund Helmut aus Bayern vorbei. Er ist seit gestern auf dem Schiff und heute von Gelting hier rübergekommen. Natürlich ein großes Hallo und wir freuen uns, dass wir uns noch treffen. Am Abend trinken wir noch gemütlich einen Wein bei uns an Deck. Wir werden Helmut und Marion aber nach ihrem Urlaub noch mal treffen, allerdings an Land.
Nun ist er also da, der letzte Abend vor der Heimreise. Morgen geht es zurück nach Ecktown.