Langsam geht es nach Hause

Für heute ist nicht wirklich gutes Wetter angesagt, aber wir müssen langsam Richtung Heimathafen. Also wollen wir heute nach Sønderborg. Udo und Danie ziehen in den Norden. Um 9.15 Uhr legen wir ab. Unter Motor geht es raus aus der Dyvig. Erst im Fahrwasser setzen wir die Genua. Aber beim Abbiegen in den Alssumd müssen wir sie bergen. Der Wind kommt direkt von vorn und plötzlich mit 25kn. Der Himmel sieht nicht wirklich freundlich aus und wir hoffen, dass wir es trocken bis zum Anlegen schaffen. Auf Höhe der großen Autobrücke erwischt es uns dann. Es kübelt aus Eimern und wir sind klatschnass. Wir schaffen die Brückenöffnung um 11.38 Uhr, finden aber im Stadthafen keinen Platz. Also gehen wir in die Marina. Um 12 Uhr sind wir fest. Erstmal Klamotten und uns trocknen. Gegen 14 Uhr sieht es besser aus und wir spazieren in die Stadt. Hier gibt es am Abend eine Art Kulturfest am Stadthafen mit Musik und Ständen. Aber leider fängt es immer wieder an zu regnen. Also ist das nichts für den Abend. Auf dem Rückweg kommt dann auch eine ordentliche Wetterwalze hinter uns her. Der Regen erwischt uns natürlich auch wieder. Der Wind pfeift mächtig bis 35kn und ich beneide die Segler, die gerade Richtung Flensburg unterwegs sind, nicht wirklich. Am Nachmittag schüttet es immer wieder mit heftigen Böen. Mal sehen, was uns morgen erwartet.

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