Am letzten Wochenende waren wir in Schilksee. Dort hat Jürgen für uns einen Profi geholt, der mit uns im Hafen Leinentraining macht. Wir wollen lernen, wie wir Wind und Leinen richtig nutzen, um möglichst entspannt auch bei mehr Wind anzulegen.
So starten wir also am Freitag Mittag Richtung Schilksee. Das Wetter ist recht gemischt, aber wir können erstmal ganz gut segeln. Als wir Höhe Schwedeneck sind, zieht eine Wetterfront durch, die uns aber verschont. Nach Leuchtturm Bülk bergen wir die Segel, denn wir wollen nicht kreuzen und von Kiel kommt die nächste Wetterfront. In der Bucht vor Schilksee funkt uns Danie an, die wir in Schilksee treffen wollen. Sie wettern die Front in der Bucht ab, denn es sieht nach Wind aus. Wir bleiben auch draußen, was nicht die schlechteste Entscheidung war. Innerhalb kurzer Zeit war das Wetter da, brachte Regen und Wind bis 35kn. Als es dann durch war, sind wir in den Hafen rein und haben uns längsseits bei den Gästeplätzen niedergelassen. Das Anlegebier haben wir uns verdient. Am Abend sind wir dann lecker Pizza Essen gewesen und haben den Abend an Bord ausklingen lassen.
Am Samstag morgen kam dann Hilmar. Erstmal war Theorie angesagt, bevor es dann im Hafen rauf und runter ging und wir alle möglichen Anleger gefahren sind. Am Abend war der Kopf dann entsprechend zu, wir hatten keine Lust mehr, irgendwo hinzugehen. Also gab es Brotzeit an Bord.
Am Sonntag haben wir dann in Stickenhörn weitergemacht. Alles in allem war es echt lehrreich und ich hoffe, dass ich mir das alles merken kann und wir das Gelernte bei den nächsten Anlegern berücksichtigen.
Um 17.30 Uhr machen wir uns am Sonntag auf dem Rückweg nach Ecktown. Leider ist nun kein Wind mehr da und wir müssen alles Motoren. Allerdings hatten wir dabei einen traumhaften Sonnenuntergang in der Eckernförder Förde.